Neue Richtlinien

YouTuber haben es jetzt schwerer, reich zu werden

Digital
17.01.2018 11:37

YouTuber haben es ab sofort schwerer, mit ihren Videos Geld zu verdienen. Das zu Google gehörende Videoportal ändert die Richtlinien für sein sogenanntes Partnerprogramm. Musste ein Kanal bislang 10.000 Aufrufe aufweisen, um an diesem teilzunehmen und Werbegelder ausgeschüttet zu bekommen, sind ab sofort mindestens 1000 Abonnenten und eine Sehdauer von 4000 Stunden innerhalb der letzten zwölf Monate nötig.

YouTube begründete den Schritt damit, Werbetreibende und Videomacher besser vor unangemessenen Inhalten schützen zu wollen. Zum einen sollten Werbetreibende auf YouTube ein sicheres Werbeumfeld finden, zum anderen sollten Videomacher die Gewissheit haben, dass ihre Einnahmen nicht durch schwarze Schafe und Spammer geschädigt werden, so das Unternehmen in einer Mitteilung.

Manuelle Prüfung, mehr Kontrolle
Neben der Einführung des neuen Schwellenwerts für sein Partnerprogramm kündigte YouTube zudem an, künftig Kanäle und ihre Videos, die zu Google Preferred gehören, manuell zu prüfen, und Werbeinhalte nur noch für Videos zu schalten, die den eigenen Richtlinien entsprechen.

Darüber hinaus soll in den kommenden drei Monaten ein dreistufiges Kontrollsystem eingeführt werden, das es Werbetreibenden erlaubt, "die Anforderungen einer geeigneten Platzierung ihrer Marke widerzuspiegeln und die entsprechend mögliche Reichweite mitzubestimmen".

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: krone.at)
(Bild: krone.at)
Kreuzworträtsel (Bild: krone.at)
(Bild: krone.at)



Kostenlose Spiele