Der Fall Christian Mayrhofer führte in unserem Forum zu starken Meinungen. Ganze 14 Jahre lang lehrte der Studienabbrecher an einer Schule in Oberösterreich. Wegen eines gefälschten Ausweises flog sein Schwindel auf und der „falsche Lehrer“ verlor alles.
Wie wichtig ist die Ausbildung, um eine Tätigkeit auszuführen? Christian Mayrhofer schaffte es 14 Jahre lang, ohne fertige Ausbildung an einer Schule zu unterrichten. Einige Stimmen meinen, es sei ungerecht, dass der 48-Jährige gefeuert wurde, schließlich fiel es niemandem auf und eine Motivation und Wille seien da. Der große Lehrermangel in Österreich sei ein weiter Grund dafür, Mayrhofer nicht zu entlassen.
„Er hat sich mit der Aktion strafbar gemacht!“
Andere wiederum sind strikt für die Entlassung des falschen Lehrers. Er sei kein gutes Vorbild für Schüler, schließlich habe er das Gesetz gebrochen. Sein Verhalten würde den Schülern zeigen, dass Ehrlichkeit und Eifer keine notwendigen Werte sind.
Es geht um die Kinder
Aber was eigentlich zählt, ist die Leistung und dementsprechend sollte auch gehandelt werden. Einige User schlagen vor, dass die Kinder evaluiert werden und wenn der notwendige Stoff und eine gute Zusammenarbeit ersichtlich sind, dann wären die Strafen gegen Mayrhofer ungerecht.
Was halten Sie von dem Fall des „falschen Lehrers“? Welche Kompetenzen müssen Lehrer tatsächlich haben? Wir freuen uns auf weitere Meldungen und Meinungen unten in den Kommentaren!
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