Herbert Kickl präsentierte sich erneut als „Vertreter des kleinen Mannes“, sprach über Entlastungsmaßnahmen für die Bevölkerung und zeigte sich solidarisch mit Pensionisten. Zweifellos wichtige Themen, die viele betreffen. Als es um die Gegenfinanzierung ging, griff Kickl wie gewohnt zur einfachsten Ablenkung: Er zeigte auf Asyl-Zahlungen, EU-Beiträge und sogar auf die Entwicklungshilfe in Burkina Faso. Faszinierend ist, dass ein Politiker, der sich so gerne volksnah gibt, nie auf die Idee kommt, eine gerechtere Besteuerung großer Vermögen oder Erbschaften vorzuschlagen. Ebenso bemerkenswert: dass jemand, der Unternehmern mehr Luft zum Atmen verschaffen möchte, keine angemessenen Beiträge von Großkonzernen zur Staatskasse fordert, um kleine und mittlere Betriebe zu entlasten. Am Ende bleibt der bittere Eindruck, dass Kickl Probleme lediglich benennt, um politisch zu profitieren, nicht, um sie zu lösen. Wer ernsthaft soziale Gerechtigkeit will, muss den Mut haben, Macht und Reichtum im Land in die Pflicht zu nehmen, statt nur nach unten zu treten.
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