Unsere frischgebackene Außenministerin, die sich ganz offensichtlich noch in den diplomatischen Kinderschuhen befindet, kritisiert nun heftig, dass sich Russland verärgert über das ständige Liebäugeln Österreichs mit einer NATO-Mitgliedschaft zeigt. Anscheinend reicht der mehr als entbehrliche Auftritt der Außenministerin unseres neutralen Österreichs in ukrainischer Tracht nicht aus, um die russische Führung weiter zu provozieren. Ungeniert wird so Österreichs, sich im Verfassungsrang befindliche, immerwährende Neutralität weiter mit Füßen getreten. Gleichzeitig verteidigt die Repräsentantin Österreichs das mehr als bedenkliche Vorgehen Israels im Gazastreifen unter der Führung eines vom internationalen Strafgerichtshofs angeklagten Regierungschefs. In diesem Kontext sollte einmal an österreichische Politiker erinnert werden, die vor 70 Jahren mit großem diplomatischen Geschick für unsere Neutralität gekämpft und diese schließlich auch erreicht haben. Genau diese Neutralität ermöglichten nicht zuletzt die siegreichen Sowjets, die im 2. Weltkrieg einen Blutzoll von mehr als 25 Millionen Toten zu beklagen hatten. Wenn heute eine österreichische Außenministerin diese historische Mitschuld Österreichs einfach vergessen machen will und stattdessen ins Kriegsgeheul einer völlig erratisch und wohlstandsvernichtend agierenden Europäischen Union mit einstimmt, ist dieses diplomatische Unvermögen nicht mehr zu übertreffen.
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