Es ist jedes Jahr das gleiche Schauspiel: Die Regierung verkündet eine große Reform, die alles günstiger machen soll – und ich bekomme ein paar Monate später meine Jahresabrechnung, in der nur eine Zahl größer wird: die Nachzahlung. Jetzt verspricht die ÖVP „günstigere Preise“ durch die Strommarktreform. Ich frage mich: Für wen? Für uns Stromkunden sicher nicht, denn billiger ist es bei mir noch nie geworden. Dafür werden die Begründungen für die Preissteigerungen immer kreativer – von „Krisen“ über „Marktanpassungen“ bis hin zu „Investitionen in die Zukunft“. Ich habe gelernt: Wenn die Bundesregierung sagt, etwas werde günstiger, dann sollte man schon mal das Konto prüfen, ob genug drauf ist für die nächste Rechnung. Vielleicht ist es Zeit, dass man uns keine Reformen mehr verspricht, sondern einfach mal ehrlich sagt: „Es wird teurer – aber wir hoffen, Sie zahlen es gern.“ Bei unserer Regierung wird nur eines billiger: die Versprechen.
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