Die ÖSV-Präsidentin hatte recht

Wenn man von den Heim-Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach nun Zwischenbilanz zieht, hatte die Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes, Roswitha Stadlober, die den Verband umsichtig und unaufgeregt führt, mit ihrer Vorhersage, dass die österreichischen Athleten und Athletinnen zwar nicht Favoriten, aber durchaus ernst zu nehmende Außenseiter auf Stockerlplätze seien, durchaus recht, denn inzwischen sind diese nun schon zu „gefährlichen“ Außenseitern geworden. Dass ein sachlich agierender und für die Probleme der Aktiven aufgeschlossener Präsident oder eine Präsidentin sehr viel zu guten Leistungen und Erfolgen der Sportler beitragen kann, weiß ich aus meiner aktiven Zeit als Bobfahrer, wo der damalige Bob- und Skeletonverbandspräsident sowie bekannte Politiker Fritz Dinkhauser seinen Sportlern in jeder Situation Hilfestellung leistete und so im Verband eine angenehme Atmosphäre schuf, die für die Trainings- und Leistungsbereitschaft enorm wichtig war.