Zuerst hieß es: „Koste es, was es wolle!“ Die Steuerzahler haben die Kosten getragen. Danach in der Teuerung hieß es: „Wir können nicht in die Preise eingreifen.“ Die Konsumenten haben die Kosten getragen. Die Folgen aus dieser fehlgeleiteten Finanz- und Wirtschaftspolitik sind allgegenwärtig: Kaufkraftverlust, volkswirtschaftliche Rezession und Budgetdefizit. Nun kommen ÖVP und Neos mit der Kirsche (hartes Sparpaket) auf dem Kuchen der Ungerechtigkeit und fordern von den Menschen, die Kosten der Budgetkonsolidierung allein zu tragen. Das könnte der Todesstoß für unsere angeschlagene Konjunktur sein. Aber in allen Schwierigkeiten lauert immer eine Chance, man muss sie nur ergreifen. Mit der Einführung von Vermögens- und Erbschaftssteuern könnten wir laut SPÖ-Modell fünf bis sechs Milliarden Euro jährlich lukrieren und damit in vier Jahren die Sparvorgaben der EU erfüllen. Das Geld aus den nach wie vor notwendigen Sparmaßnahmen würden wir dann für wichtige Zukunftsinvestitionen und zur Ankurbelung unserer Wirtschaft verwenden können. Es braucht nur politischen Willen. Wie der Präsident des Fiskalrats, Christoph Badelt, sehr treffend gesagt hat: „Es braucht eine Konsolidierung ohne Tabus!“
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