Als ob das Schlamassel rund um die grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling, die laut ihren Chats die Grünen hasst, nicht schon Schaden genug angerichtet hätte, will Ex-Grünen-Chefin Madeleine Petrovic jetzt auch noch mit einer eigenen Liste bei der Nationalratswahl kandidieren. Petrovic sieht dies als „unvermeidlichen“ Schritt und spricht von einer Entfremdung zwischen ihr und der grünen Partei. Mit den Themen wie Umwelt- und Tierschutz und einer aktiven Friedenspolitik wirbt sie mit den gleichen Argumenten wie ihre einstigen Grünen, womit Dr. Petrovic einen beachtlichen Teil an Grünwählern gewinnen könnte. Mit dem Einsatz für eine militärische und politische Neutralität sowie der Aufarbeitung der Corona-Zeit (Petrovic war auch bei den Corona-Demos dabei), könnte sie auch Wähler von ÖVP, SPÖ und FPÖ ansprechen. Da viele Wähler mit den Kandidaten der derzeitigen Parteien unzufrieden scheinen, könnte sich ein Potenzial an Stimmen für eine Liste Petrovic ergeben. So stellt sich die Frage: Bringt die Kandidatur der ehemaligen Grünen-Chefin das Aus für die derzeitige grüne Partei und erleiden die Grünen mit ihrer Selbstzerstörung bei der NR-Wahl im September das gleiche Schicksal wie 2019, als sie durch das Antreten einer eigenen Liste von Peter Pilz aus dem Nationalrat flogen? Vizekanzler Kogler, der mit seinen grünen Regierungsvertretern Rauch, Gewessler, Zadić und Maurer gerade erlebt, wie eine grüne Laus zum Monster wurde, werden sich wohl warm anziehen müssen!
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