Das Szenario „französische Truppen in der Ukraine“ scheint nicht unmöglich zu sein. Nach dem Vorstoß des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Bodentruppen im Ukraine-Krieg einzusetzen, gab sein Generalstabschef Pierre Schill erste konkrete Pläne bekannt. Frankreich sei in der Lage, innerhalb von 30 Tagen 20.000 Soldaten in die Ukraine zu schicken; weitere Verstärkungen wären denkbar. Wenn man berücksichtigt, dass Frankreich eine Fremdenlegion mit 10.000 Mann zur Verfügung hat, ist diese Ankündigung ernst zu nehmen. Als Argument für französische Bodentruppen wird auch die Kampferfahrung der Legionäre genannt. Der Ukraine fehlen frische, ausgebildete Soldaten an der Front. Französische Truppen könnten die Grenze zu Weißrussland sichern. Ukrainische Grenzsicherungstruppen würden dann abgezogen und an neuralgischen Punkten in der Ostukraine eingesetzt werden. Eine direkte Konfrontation zwischen russischen und französischen Soldaten käme kaum zustande. Macron hat auch die Zustimmung von Polens Außenminister Radosław Sikorski und Estlands Verteidigungsministerin Kaja Kallas erhalten. Die meisten EU-Staaten bewerten einen Einsatz französischer Truppen in der Ukraine als derzeit nicht zweckmäßig oder als brandgefährlich. Zwei Atommächte könnten aufeinanderprallen.
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