Es hat schon 2017 einen SP-Bundeskanzler gegeben, der in einer medial hochgespielten bzw. inszenierten Show und in der Art eines dozierenden Moderators seine „Grundsatzrede zur Nation“ gehalten hat. Bald darauf ist die damalige SPÖVP-Koalition zerbrochen, und es gab vorgezogene Neuwahlen. Wie sich die Zeiten gleichen! Wieder hat ein Bundeskanzler – diesmal der VP-Kanzler Nehammer – mit viel Pathos seinen „Österreichplan“ vorgestellt. Wenn man von einzelnen Wahlslogans absieht, drehte sich fast die ganze Veranstaltung um die FPÖ und deren Obmann Kickl. Waren es die Angst vor der FPÖ oder die verheerenden Meinungsumfragen, die in jedem zweiten Satz herauszuhören war? Der folgende Satz sagt alles: „Es kommt zur Entscheidung zwischen ihm (Kickl) und mir!“ Auch SP-Chef und „Marxist“ Babler bekam sein Fett ab, aber in einer weit leichteren Version. Zu einer alten FP-Forderung sagte der BK: „Wer in Österreich leben will, der muss nach unseren Werten leben“, und er betont, dass Integration vor allem Anpassung ist. Er habe auch kein Problem damit, dass möglicherweise die FPÖ das erfunden hat. Auch die EU wurde kritisiert: „Die Amerikaner sind innovativ, die Chinesen sind produktiv und die Europäer sind regulativ, das muss sich ändern!“ Auf die Ankündigung von Neuwahlen hat man vergeblich gewartet. Wahrscheinlich muss er sich erst mit dem grünen Koalitionspartner absprechen, vielleicht sogar mit dem grünen Bundespräsidenten!
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