Herr Franz Peer hat in seinem Leserbrief vom 24. 9. zum Thema „Europa kippt nach rechts“ durchaus recht. Rechts stehende Gruppierungen bieten sich an und versprechen politisch Enttäuschten einfache Lösungen für komplexe Herausforderungen. Die Menschen erhoffen sich viel davon und werden dann doch wieder enttäuscht. Diese Kritik ist absolut berechtigt, allerdings zu ergänzen: Solange die Zentrumsparteien in Europa nicht überzeugende eigene Initiativen und Lösungen vorweisen können, werden sie gegenüber populistischen Demagogen immer nur zweite Sieger sein. Erst recht dann, wenn ein Teil des Zentrums sich zunehmend an den Rechten orientiert, ein anderer Teil an den Linken. Eigene Konzepte sind gefragt, vor allem auch in der Europapolitik. Wie geht es in Europa weiter? Welche Hoffnungen können wir jungen Menschen signalisieren, womit können wir sie für die Notwendigkeit eines einigen und handlungsfähigen Europas überzeugen? Die österreichische Europapolitik ist dringend aufgefordert, hier nach glaubwürdigen Antworten zu suchen. Sie darf nicht in Blockaden bestehen, Österreich muss vielmehr vom Bremserplatz nach vorne zum Steuerrad, um auf diese Weise den Kurs des Gefährtes Europa mitzubestimmen. Mit eigenen Ideen, mit gleich denkenden Verbündeten und Einsicht in die Notwendigkeit, echte Lösungen für die wahren Probleme unserer Zeit wie Klima, Migration oder Spekulation zu finden. Hier wäre Österreich nicht nur gefragt, hier ist es unverzichtbar. Glauben wir an ein mitwirkendes Österreich in einem handlungsfähigen Europa!
Dr. Christoph Leitl, Europäische Bewegung Österreich, Wien
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