Am Österreichischen Trinkwassertag (15. Juni) soll darauf hingewiesen werden, dass Wasser ein besonders wertvolles Gut ist. In vielen Teilen der Welt können wir deutlich sehen, welche Folgen der zunehmende Wassermangel für Millionen von Menschen hat. Österreich ist in der glücklichen Lage, genug bestes Wasser zur Verfügung zu haben. Rund 93% unserer Bevölkerung (etwa acht Mio. Einwohner) erhalten ihr Trinkwasser über zentrale Wasserversorgungsanlagen. Rund 600.000 Menschen beziehen ihr Wasser über Hausbrunnen oder Quellen. Die Länge der genutzten Leitungen würde mit 80.000 km zweimal am Äquator die Erde umspannen. Der durchschnittliche Trinkwasserverbrauch in Österreichs Haushalten beträgt ca. 130 Liter pro Tag und Kopf, ohne Einbeziehung von Gewerbe, Industrie oder Großverbrauchern. Im Haushalt werden davon zum Duschen und Baden rund 22% verwendet, für die Toilettenspülung 25%, zum Wäschewaschen 10% und zum Geschirrspülen 2%. Den größten Anteil am benötigten Wasser (rund 56% des Gesamtverbrauchs) benötigt die Industrie mit 1,5 Mrd. Kubikmetern pro Jahr. Wasser gewinnt immer mehr an Bedeutung, und es wäre nicht verwunderlich, wenn um dieses notwendige Lebensmittel irgendwann Kämpfe stattfinden. Auch wenn wir 365 Tage im Jahr ausreichend Wasser zur Verfügung haben, sollten wir uns Gedanken über eine sparsame Verwendung machen. Es ist nicht selbstverständlich, dass bestes Trinkwasser unbegrenzt aus den Leitungen fließt.
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am So, 12.6.2022
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