Wie kann es sein, dass in Österreich, in dem man sich in der Regel mindestens ein Jahr lang auf die wegen der Überzahl an Studieninteressierten notwendige Aufnahmeprüfung in Medizin gewissenhaft vorbereiten muss, um sie zu schaffen, ein Mangel an Kinderärzten besteht? Wieder einmal wird der so genannte akademische Freiheitsbegriff zutiefst eigennützig missbraucht nach dem Motto „Ich lasse mir in Österreich ein Medizinstudium finanzieren, um dann sofort im fachärztlichen Bereich ordentlich abzusahnen“ – selbstverständlich zumeist im gut bezahlten Ausland (Schweiz, USA), und nicht in Österreich. Zwei Faktoren sind dafür bestimmend: erstens eine noch aus besseren Zeiten stammende Wurschtigkeit der Politik den Interessen der Steuerzahler/innen gegenüber, und zweitens eine unfassbare Schläfrigkeit der Gesetzgebung, die längst für international vergleichbare Grundgehälter und auch eine befristete Ordinationspflicht von in Österreich ausgebildeten Medizinern – egal, aus welchen Ländern sie stammen – hätte Sorge tragen müssen. Es kann doch wirklich nicht sein, dass immer nur jene, die für medizinische Ausbildungen in Österreich finanziell aufkommen, dann schlussendlich die Deppen der Nation sind.
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