Ein enormer Anteil der täglichen Pendler (NÖ–Wien), darunter auch ich, arbeitet in systemrelevanten Berufen. Die von der Regierung so hoch gelobten Menschen werden von selbigen aber auch als Belastung für das Wiener Straßen- und Verkehrsnetz gesehen. Kurz gesagt: Wir nehmen den Wienern ihre Parkplätze weg. Und wofür? Nicht für Freizeitaktivitäten, nicht einmal für Weiterbildung. Nein, für unsere tägliche Arbeit, die der Allgemeinheit doch etwas wert sein sollte. Wo ist nun die Anerkennung für unsere Bereitschaft, unser Bestes für die Menschen im Bundesland Wien zu geben? Es wird für uns geklatscht, und im selben Atemzug wird uns das Leben durch längere Arbeitswege und zusätzliche Ausgaben erschwert. Hat man nur wenige Kilometer zurückzulegen, fallen Förderungen wie Pendlerpauschale/Pendlereuro dadurch aus, selbst wenn die sonst kurze Autofahrt zur Arbeitsstätte mit öffentlichen Verkehrsmitteln um teilweise Stunden länger dauert und mehrere hundert Euro im Jahr kostet. Bevor das Parkpickerl für alle Wiener Gemeindebezirke kommt, sollte intensiv an der öffentlichen Verkehrsanbindung in den umliegenden niederösterreichischen Gemeinden nachgebessert werden, denn das derzeitige Angebot reicht bei Weitem nicht aus, um sich damit widerstandslos zufriedenzugeben. Gerade in Wien kommen einige Menschen sogar ganz ohne Auto aus, da das öffentliche Verkehrsnetz groß ist. Ich als Pendler, dem der Luxus dieser vielen Möglichkeiten vorenthalten bleibt, bleibe wortwörtlich auf der Strecke liegen.
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