Eine Pressemeldung der vergangenen Tage lässt wieder einmal aufhorchen. Eine den Grünen nahestehende deutsche Juristin stellte öffentlich fest, dass die europäische Grenzschutzagentur Frontex gegen geltendes EU-Recht handle, wenn aus Drohnenflügen gewonnene Erkenntnisse über gerade von Libyen ablegende Migrantenboote an die mittlerweile wieder existierende libysche Küstenwache weitergegeben werden, damit diese die in höchster Lebensgefahr schwebenden Personen rettet und wieder in Sicherheit auf libysches Festland zurückbringt. Und genau das passiert nahezu tagtäglich. Es hat sich geradezu eine Art Wettkampf zwischen der libyschen Küstenwache und privaten Seenotrettern wie etwa Seawatch entwickelt, wer zuerst ein von Anfang an seeuntaugliches Schlauchboot erspäht und die darauf befindliche „menschliche Fracht“ entweder zurück nach Libyen oder schnurstracks in die EU bringt. Und bei diesem Wettkampf bringt sich eine Partei des Deutschen Bundestages ein und klagt jene Agentur an, die eigentlich Europas Außengrenzen vor illegaler Dauermigration schützen soll und wegen der die Mitgliedsstaaten der EU ihre nationalen Grenzkontrollen freiwillig aufgegeben haben? Wie tickt man eigentlich in Deutschland derzeit? Soll das heißen, dass jede Seerettung vor der libyschen Küste automatisch ein Eintrittsticket in die EU bedeuten muss? Ist es nicht in Wahrheit so, dass gerade die selbst ernannten Seeretter für eine Vielzahl von Todesfällen im Meer verantwortlich sind, weil zumeist nicht schwimmende und mit Wasser nicht vertraute Menschen gerade wegen der Aussicht auf ein schnelles Überwinden aller Grenzen und Einreisebestimmungen in wackelige Schlauchboote steigen und, vollkommen die Lage verkennend, ihr Leben mutwillig riskieren? Es ist eine Schande, was sich – angefacht von vergleichsweise wenigen Pseudoidealisten auf Selbstverwirklichungstrip – tagtäglich vor der libyschen Küste abspielt.
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