Jetzt ist es auch so weit, dass sich Schauspieler aus Deutschland und Österreich, wenn sie sich ironisch-kritisch über die überbordenden nicht mehr nachvollziehbaren Corona-Verordnungen äußern, damit bedroht werden, keine Aufträge mehr von den gleichgeschalteten Systemmedienunternehmen zu bekommen, falls sie sich weiter so äußern, wie es diese Woche geschah. So geschah dann auch das zu Erwartende, dass viele dieser „Linienuntreuen“ stante pede zurückruderten, was angesichts eines drohenden Verlustes von Rollen und Engagements, verbunden mit Geldeinbußen, verständlich ist. Die Begründung für diesen Sinneswandel ist aber mehr als obskur, gleicht sie doch exakt der Argumentation derer, die alle Kritiker, die nicht ihrer Meinung sind, als Aluhutträger, Neonazis und Rechtsradikale diffamieren. Nur ein Beispiel, Heike Makatsch handelte das mit den Worten, sie habe Veränderung in der Gesellschaft aufzeigen wollen und bereue es, rechten Demagogen in die Hände gespielt zu haben, was ja schon alles sagt. Auch wenn der Vergleich etwas hinken mag, so etwas ist auch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, nur mit anderen Mitteln als in Diktaturen und Pseudo-Diktaturen. Der Unterschied ist nur, dass bei uns in Westeuropa die finanziellen Existenzen (z. B. Wendler) bedroht sind, anderswo die persönliche Freiheit, daher ist beides zu verachten!