Was soll man zu dem höchst fragwürdigen Auftritt einiger deutscher und österreichischer „Künstler“ sagen, die sich in der Internetaktion #allesdichtmachen über die Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus lustig machen? Man könnte sagen, dass es geschmacklos ist, Witze zu reißen über ein Thema rund um Krankheit und Tod. Dass es verlogen ist, den eigenen Ärger über Einkommensverluste als politische Aktion zu verkaufen. Man könnte sagen, dass es gegenüber den wirklich Betroffenen (Familien von Verstorbenen, Kranken mit Langzeitfolgen, Ärzten, Pflegern, Angestellten in der kritischen Infrastruktur) eine Respektlosigkeit darstellt, die eigene Sucht nach Aufmerksamkeit und Publicity in so einer Aktion auszuleben. Frau Proll nagt nicht am Hungertuch, schließlich hat sie quasi eine Festanstellung beim ORF als „Vorstadtweib“ (wie passend!). Auch die übrigen an der Aktion beteiligten Schickimicki-Promis sind, im Gegensatz zu uns Normalbürgern, finanziell gut abgesichert. Sie hatten jetzt ihren Medienauftritt. Sie haben uns ihr wahres Gesicht gezeigt. Vergessen wir sie wieder.
Mag. Eva Veits, per E-Mail
Erschienen am So, 25.4.2021
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