Österreich sperrt also ab Pfingsten wieder auf. Fatalerweise nahezu in fast allen Bereichen gleichzeitig. Angesichts dieser Fülle an zeitgleichen Öffnungen von vorsichtigen Öffnungsschritten zu sprechen, fällt eindeutig unter Volksverdummung. Vor allem beim Gedanken an Innengastronomie, Schulen im Präsenzmodus und Reisefreiheit läuft es mir kalt den Rücken runter. Die Alpenrepublik lockert, als gäbe es kein Morgen. Als ob eine Inzidenz von knapp 200 Grund zum Jubeln wäre. Als ob es aktuell keine besorgniserregenden Entwicklungen in Vorarlberg und Tirol gäbe. Als ob die meisten Tests nicht viel zu ungenau wären. Als ob bis Mitte Mai schon 60 Prozent der Bürger einen vollständigen Schutz hätten. Der Kanzler erklärt die Pandemie quasi per Pfingsten für beendet. Der Vizekanzler stimmt mit ein. Und auch der neue Gesundheitsminister scheint damit keinerlei Problem zu haben. Die Wirtschaft feiert. Und der Tourismus freut sich auf einen Sommer wie letztes Jahr. Auf Kosten der Gesundheit und Menschenleben. Und das in einem viel größeren Ausmaß, als es tatsächlich sein müsste. Das ist die Fortsetzung jener groben Fahrlässigkeit, die letzten Sommer ihren Ursprung hatte. Ein großes Stück mehr Freiheit als gedacht war bereits in Sichtweite. Wie kann man nur so knapp vor dem Ziel aufgeben und alles wieder aufs Spiel setzen? Ja, mit sehr viel unrealistischer Zuversicht kann das gut gehen. Realistisch betrachtet wohl nur dann, wenn sich die meisten bis Ende Juni impfen lassen und bis dahin nicht alles machen, was die Politik zulässt.
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