Wegen teils heftiger politischer und medialer Querelen gab es eine schwierige „Geburt“, damit die österreichischen Seilbahnunternehmen zu Weihnachten 2020 mit entsprechenden Maßnahmen die Skipisten öffnen konnten. Allerdings waren kaum Gäste aus anderen Ländern anzutreffen, dafür waren die heimischen Schneesportler aller Altersklassen die großen Nutznießer. Bis zum jetzigen Saisonende gab es trotz der Covid-19-Pandemie einen sicheren Betrieb ohne nachgewiesene Cluster. Im Namen der großen Schneesportgemeinschaft möchte ich hier allen österreichischen Seilbahnunternehmen ein großes und aufrichtiges Danke aussprechen, vor allem dass uns dieser gesunde Freizeitsport über Monate ermöglicht wurde. „Geschäft“ war es sicher keines. Im Gegenteil: Auf der Aufwandseite stehen hohe finanzielle Belastungen durch Personal- und Betriebskosten, technische Beschneiung, Pistendienst, die durchwegs hervorragenden täglichen Präparierungen etc. Auf der anderen Seite der „Bilanz“ ergab sich durch die geringen Einnahmen – in den Tourismushochburgen Umsatzausfälle bis zu 95% – vielfach ein fettes Minus! Daher: alle österreichischen Seilbahnunternehmen vor den Vorhang!