Ich war Rinderbäuerin und hatte meine Kühe, im auf meine Kosten ohne jegliche „Förderung“ umgebauten Laufstall, die von mir verkauften Tiere wurden in Österreich gemästet und meistens sogar in den Fleischereien der Umgebung geschlachtet. Herr Haberzettl hat sich alle Mühe bei seiner Karikatur gegeben. Nämlich darin, dass er die hauptsächlich in Österreich gehaltene und gezüchtete Rasse, das Fleckvieh, gemalt hat. Aber gerade Rinder dieser Rasse werden seltener als Schlachtvieh exportiert als jene aus der Mutterkuhhaltung oder von reinen Milchrassen . was ich mit meinem Leserbrief sagen möchte. Ich und wohl auch viele meiner Kollegen fühlen sich immer mehr durch sogenannte Tierfreunde ungerechtfertigt als Geldmacher, Tierquäler usw. dargestellt. Schade, dass es sich inzwischen auch Herr Haberzettl auf seine Fahnen geheftet hat, Menschen, welche dafür sorgen, dass er in einer sehr schönen Gegend leben darf, derart zu denunzieren. Früher waren es die Jäger, und jetzt sind es die Bauern . und noch was: Die Anbindehaltung IST ein Auslaufmodell.
Helga Marsteurer, Waldegg
Erschienen am Di, 16.3.2021
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