FPÖ-Ex-Sozialministerin Beate Hartinger-Klein hat verkündet, dass man mit 150 Euro im Monat leben kann. Nun wurde bekannt, dass die FPÖ ihrem ehemaligen Obmann ein monatliches Spesenkonto von 10.000 Euro und einen Mietzuschuss von 2500 Euro bewilligt hat. Seine Frau bekam ein Gehalt von 9500 Euro brutto. Beträge, von denen eine Mindestpensionistin nur träumen kann. Diese Geldgeschenke wurden überwiegend durch Parteienförderung finanziert, kommen also aus den Taschen der Steuerzahler. Nachdem der ehemalige FPÖ-Politiker Ewald Stadler in einer Fernsehdiskussion von einem „System der Bedienung“ innerhalb der FPÖ gesprochen hat, darf man gespannt sein, was in den nächsten Tagen und Wochen noch aufgedeckt wird. Die FPÖ hat nun angekündigt, dass Sozialmissbrauch, und somit Missbrauch von Steuergeld, eines ihrer Hauptthemen im steirischen Landtagswahlkampf sein wird. Bedeutet das, dass sich die FPÖ im Wahlkampf hauptsächlich mit sich selbst beschäftigen wird?
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