Ich habe am Samstag in den ORF Nachrichten um 8 Uhr vernommen, dass in Wien wegen des Marathonlaufes ein Straßenzug neu asphaltiert wurde. Als Begründung wurde angegeben, dass ein Läufer aus Kenia versucht, den Marathonlauf unter 2 Stunden abzuwickeln, das wäre neuer Rekord. Aus diesem Grunde wurde die Fahrbahn saniert. Wenn das den Tatsachen entspricht, ist das für mich eine absolute Frechheit mehr in unserem Land. Wir rumpeln im Innviertel und sicher auch anderswo auf einem „Fleckerlteppich“ herum, weil angeblich das Geld fehlt, und in der Bundeshauptstadt, also am Kopf, wird wegen so einem Kasperltheater, ich meine damit die „2-Stunden-Grenze“, Geld verpulvert. Ich glaube, dass es der Mehrheit der österreichischen Bevölkerung ziemlich wurscht ist, ob bei diesem Rekordversuch die 2-Stunden-Grenze unterboten – letztes Mal fehlten angeblich 25 Sekunden – wurde oder nicht.
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