Der Zusammenstoß ereignete sich am Nachmittag, über den genauen Unfallhergang gibt es noch keine Angaben. Die Zugsgarnitur kam nach der Kollision erst rund 100 Metern zum Stillstand. Das Schwerfahrzeug wurde nach dem Zusammenprall rund 30 Meter mitgeschleift und dann zur Seite geschleudert.
Schwerfahrzeug komplett zerstört
Der Transporter mit St. Pöltener Kennzeichen, der Holzpaletten geladen hatte, wurde bei der Kollision völlig zerstört. Auch der Zug, der mit zwei Waggons unterwegs war, wurde in Mitleidenschaft gezogen. Zersprungene Scheiben, frontal wie seitlich, zeugten vom Ausmaß des Zusammenstoßes. Der Triebwagen wurde erheblich beschädigt.
Lokführer im Spital
Der Lokführer und eine weitere Person wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus St. Pölten eingeliefert. Zur psychologischen Betreuung des ÖBB-Bediensteten wurde ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes ins Spital entsandt, berichtete Stefan Spielbichler, Sprecher von "144 - Notruf NÖ". Der Regionalzug war in Richtung St. Pölten unterwegs gewesen. Der Bahnübergang ist mit Stopptafeln und Andreaskreuzen gesichert.
Wegen der Bergungsarbeiten wurde der Verkehr auf der Strecke vorübergehend eingestellt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.