Herzschmerz pur

Freddie Highmore und “Der Klang des Herzens”

Kino
16.12.2007 16:58
New York lässt Menschen aufeinander zudriften, rettungslos - und trennt sie dann wieder. Doch manchmal geschehen Wunder... Evan (Freddie Highmore), der kleine Ausreißer, streunt durch die Straßenschluchten, und er weiß, dass da irgendwo seine Eltern sind - und das, obwohl er elf Jahre seines jungen Daseins in einem Waisenhaus verbracht hat. Ein kleines Genie, das sich von der Musik in seinem Kopf leiten lässt, ein Knirps, der sich als Straßenmusikant durchschlägt, um schließlich im Central Park vor großem Publikum zu musizieren. Hier lauschen auch eine begabte Cellistin (Keri Russell) und ein irischer Rockmusiker (Jonathan Rhys-Myers), die einst eine Liebesnacht voller Magie in New York verbrachten...

Ja, das klingt gefährlich nach Trivialliteratur, nach Hedwig Courths-Mahler oder Pilcher-Poesie -, und doch ist dies ein großartig besetztes, modernes Märchen vor der vibrierenden Kulisse einer Megacity, die hier nicht Hexenkessel und Verbrechersumpf ist, sondern Ort einer romantischen Lovestory, die sich Jahre später erfüllt. Nähe verjährt nicht. Regie: Kirsten Sheridan.

Von Christina Krisch, Kronen Zeitung

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