Teurer Lebensstil
Finanzbeamtin prellte Staat um 14 Millionen Euro
Ausland
18.11.2007 19:34
Zusätzlich zu ihrem Jahresgehalt von 81.000 Dollar (55.286 Euro) soll sich eine US-Finanzbeamtin hohe Millionenbeträge mit Scheckbetrug ergaunert haben, um ihrem Luxusleben frönen zu können. Wie die "Washington Post" am Samstag unter Berufung auf die Bundespolizei FBI berichtete, fanden die Ermittler bei der 51-jährigen Harriette Walters unter anderem 68 Paar Schuhe, 90 Handtaschen und 414 Kleidungsstücke, zumeist von Edelmarken. In Summe dürfte die Frau 20 Millionen Dollar (14 Millionen Euro) unterschlagen haben.
Ein besonderes Faible zeigte Walters demnach für Chanel-Produkte. Allein aus diesem Haus trug sie 47 Handtaschen und zwölf Brieftaschen zusammen. Daneben fanden sich in ihrer Kollektion 13 Armbanduhren, hundert Schmuckstücke, ein Nerzmantel, eine Tiffany-Lampe und ein Fabergé-Ei.
Walters muss sich jetzt wegen Scheckbetrugs verantworten. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Finanzbeamtin aus der Stadt Washington das Geld mit Hilfe von Kollegen veruntreute. Ein Großteil des Geldes ist vermutlich jedoch nicht mehr auffindbar: Die Beschuldigte soll es im Spielcasino verspielt haben.
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