Es gilt zwar kein absolutes E-Mail-Verbot, doch wer sich der Initiative anschließt, sollte auf E-Mails wenn möglich verzichten und seine Kommunikation an diesem Tag im persönlichen Kontakt oder per Telefon erledigen.
Durch die direktere Kommunikation soll der Austausch von Ideen verbessert werden. Auch die Konzentration auf die eigentliche Arbeit soll steigen: Wer häufig seine Mails checkt, braucht bei jeder Unterbrechung bis zu vier Minuten, um sich wieder auf die ursprüngliche Tätigkeit konzentrieren zu können.
Grund für die Initiative ist die wachsende E-Mail-Flut: Weltweit werden täglich 39,7 Milliarden E-Mails von Person zu Person verschickt, dazu kommen noch 17,1 Milliarden automatisch generierte Meldungen und 40,5 Milliarden Spam-Mails.
Der radikale Ausweg aus der Überflutung mit elektronischen Nachrichten: Immer mehr Personen, deren Inbox völlig mit ungelesenen oder unbeantworteten E-Mails verstopft ist, erklären inzwischen die „E-Mail-Pleite“. Dabei wird die gesamte Inbox einfach gelöscht und dann die elektronische Kommunikation von neuem begonnen.
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