28 Schülerinnen waren am Girls’ Day auf „Staatsbesuch“ bei Österreichs Präsident Alexander Van der Bellen.
„Mädchen können alles werden und erreichen“ – unter diesem Motto hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen zum „Girls’ Day“ gleich 28 Mädchen aus zwei Wiener und einer oberösterreichischen Schule zu einem „Staatsbesuch“ in die Hofburg geladen. Begeistert übernahmen die Mädels beim nachgespielten Ablauf alle Rollen und Berufe wie bei einem offiziellen Termin.
So wuselten gestrenge „Cobra-Girls“ mit großen dunklen Sonnenbrillen über den roten Teppich und ermahnten Zaungäste, die der Präsidentenlimousine ein wenig zu nahe gekommen waren: „Treten Sie zurück, etwas mehr Abstand bitte!“
Andere Schülerinnen wiederum übten sich als engagierte Nachwuchs-Journalistinnen mit Schreibblock, Mikrofon und Kamera. Sie machten Schnappschüsse, hielten das ehrwürdige Ambiente der Hofburg mit trefflichen Videoclips fest und vergaßen auch nicht, den „First Dog“, nämlich die quirlige Mischlingshündin Juli, zu porträtieren.
Um ihren neugierigen „Staatsgästen“ einen echten Einblick in die Arbeitswelt des Staatsoberhauptes zu gewähren, luden Van der Bellen und First Lady Doris Schmidauer die Mädchenschar sogar hinter die Tapetentür ins Büro des Bundespräsidenten. Dort umringten die Schülerinnen das Präsidentenpaar fürs große Staatsbesuchsfoto.
Und was war am schönsten? „Als junger Mensch vom Präsidenten ernst genommen zu werden“, so die ehrliche, einhellige Antwort.
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