Letztes Jahr um diese Zeit wütete ein Feuerteufel im Innviertel. Nun stand ein Hof in der Gemeinde St. Johann am Walde in Flammen. Keine zehn Tage zuvor war das Sägewerk Stempfer bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Noch beschwichtigt der Bürgermeister Ferdinand Reichinger: „Das kann durchaus ein Zufall sein. Wir lassen uns da nicht verrückt machen.“
Bei Neumond, also bei stockdunkler Nacht, brach beim so genannten „Winkelbauern“ Feuer aus. 2000 Stück gepresste Heu- und Strohballen lagerten im Heustadel, sie brannten natürlich wie Zunder. 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren St. Johann/W. und Frauschereck kämpften gegen die Flammen, konnten den Brand schließlich eindämmen. Trotzdem entstand ein Gesamtschaden von rund 30.000 Euro, der aber durch die Versicherung des Besitzers Johann R. (41) aus Helfpau-Uttendorf abgedeckt sein dürfte.
Die Ursache des Feuers ist unklar, Brandermittler sind vor Ort. „Zwei Feuer, o. k. Beim dritten Mal kriegen die Leute Angst“, meint ein ortsansässiger Wirt…
Foto: Manfred Fesl
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