Erdbeben-Serie
Beben fordern in Indonesien 23 Todesopfer
Zahlreiche Nachbeben und Tsunamiwarnungen versetzten die Menschen in Angst und Schrecken. Am stärksten betroffen sind die Provinz Bengkulu und der Westen Sumatras. Viele Menschen verbringen die Nächte immer noch im Freien, weil ihre Häuser zerstört sind oder sie weitere Nachbeben fürchten. Armee wie Helfer der Vereinten Nationen sind im Einsatz, um die Menschen mit den notwendigsten Gütern zu versorgen. Lokale Medien berichteten allerdings am Sonntag, dass es oft an Nahrung, Zelten und medizinischer Versorgung fehle.
Weitere Nachbeben sind zu erwarten
Geologen warnten, dass noch in den kommenden zwei Wochen mit Nachbeben zu rechnen sei. Sie riefen die Bevölkerung auf, weiter in Alarmbereitschaft zu bleiben. Erhöhte Einsturzgefahr bestehe vor allem bei den beschädigten Gebäuden.
In der Nähe der jetzigen Erdbeben, rund 200 Kilometer vor der Südküste Sumatras, hatte sich auch das gewaltige Beben Ende Dezember 2004 ereignet. Dieses hatte einen verheerenden Tsunami ausgelöst. Mehr als 230.000 Menschen kamen damals ums Leben. Indonesien ist besonders erdbebengefährdet, dort stoßen zwei tektonische Platten aufeinander.
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