6-Lockstoff

Mazda6 – mit Hauskatzen zum Erfolg?

Motor
15.10.2007 10:18
Kizuna und Karakuri – was klingt wie die Namen der Hauskatzen des Mazda-Chefs, sind zwei Begriffe, aus denen der neue Mazda6 Inspiration schöpfen soll. Ja, man hat es gerne etwas theatralischer bei Mazda. Macht aber nichts, wenn das Ergebnis passt. Wie schon bisher zählen weniger spritziges Design, sondern mehr innere Werte. Optisch ist der neue 6er nicht viel interessanter als der alte, unter der sichtbaren Hülle hat sich aber einiges getan.
(Bild: kmm)

Größer, aber nicht schwerer – diese Kunst hat Mazda beim neuen Mazda6 zustandegebracht. 6,5 cm mehr Länge und 1,5 cm mehr Breite bescheren der zweiten Generation mehr Raum, aber kein einziges Kilo mehr Gewicht. Der smarte Leichtbau mindert zusammen mit dem rekordträchtigen cW-Wert von 0,27 den Spritverbrauch und den CO2-Ausstoß. Mazda sieht sich sogar auf Tuchfühlung zur Premiumklasse. Der neue 170 PS starke 2,5-l-Benzinmotor sorgt für kraftvollen Antrieb. Einfallsreichtum beweist der neue Mazda6 in vielen Details – eines davon ist das automatische Gepäckraumrollo beim Kombi.  

Emotion und Einfallsreichtum als Lockmittel
Also, noch mal zu den Hauskatzen: Kizuna heißt emotionale Bindung. „Vorgabe für die Entwickler war, dem Mazda6 in zweiter Generation noch mehr Charakter, noch mehr Fahrdynamik und ein noch prickelnderes Design zu geben“, heißt es bei Mazda. Karakuri sorgt dafür, dass die Alltagstauglichkeit nicht zu kurz kommt. Das Schlagwort bezeichnet das Prinzip der praktischen Raumnutzung. Der Mazda6 besitzt nun nicht nur mehr Platz, sondern auch viele innovative Lösungen. Beispiele sind die per Hebelzug umlegbaren Rücksitze oder das automatische Gepäckraumrollo beim Kombi. 

6 in drei Varianten
Die Mazda6-Palette umfasst in der zweiten Generation wieder drei Karosserievarianten – Sport Combi, Vier- und Fünftürer. Neben dem brandneuen 2,5i-Motor mit 170 PS ergänzen zwei weitere Benziner (2,0i mit 147 PS und 1,8i mit 120 PS) und ein Diesel (2-l mit 140 PS) das Antriebsprogramm. Nicht zuletzt dank Gewichtsoptimierungen am gesamten Auto verbessern sich durchwegs die Fahrleistungen, während sich Verbrauch und Schadstoffausstoß merklich reduzieren.  

Ab Anfang 2008 rollen die ersten Mazda6 auf österreichischen Straßen.

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(Bild: kmm)



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