Was tut sich in OÖ?
Die Kollegen auf dem 76 Meter langen und zehn Meter breiten DDSG-Schubleichter, der Sonntag früh beim Linzer Modellflughafen vertäut war, schildern die dramatischen Szenen so: Der Wiener Vater zweier kleiner Kinder wollte mit einem Bootshaken eine Ladeluke schließen. Es klemmte und rutschte, so dass Goran N. (38) rücklings in die Donau stürzte.
Ein Matrose warf ihm sofort ein Stahlseil zu, das sich aber als zu kurz erwies. Während der Kollege ein längeres Tau suchte und holte, versank das Opfer im Wasser. „Der gute Schwimmer wurde offenbar von seinen volllaufenden Gummistiefeln in die Tiefe gezogen“, vermutet einer der Taucher, die stundenlang unter den Schiffen nach der Leiche suchten. Vergeblich.
Foto: Richard Schmitt
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.