Matrose abgestürzt

Vater zweier Kinder ertrunken!

Oberösterreich
12.08.2007 21:11
Sieben Taucher suchten vier Stunden lang vergeblich einen vermissten Matrosen (38), der am Sonntag in Linz in die Donau gestürzt war. Der gute Schwimmer ist trotz eines verzweifelten Rettungsversuches versunken: Kollegen hatten ihm ein zu kurzes Seil zugeworfen - und während sie ein längeres Tau suchten und fanden, haben sie den Vater zweier Kinder aus den Augen verloren.

Die Kollegen auf dem 76 Meter langen und zehn Meter breiten DDSG-Schubleichter, der Sonntag früh beim Linzer Modellflughafen vertäut war, schildern die dramatischen Szenen so: Der Wiener Vater zweier kleiner Kinder wollte mit einem Bootshaken eine Ladeluke schließen. Es klemmte und rutschte, so dass Goran N. (38) rücklings in die Donau stürzte.

Ein Matrose warf ihm sofort ein Stahlseil zu, das sich aber als zu kurz erwies. Während der Kollege ein längeres Tau suchte und holte, versank das Opfer im Wasser. „Der gute Schwimmer wurde offenbar von seinen volllaufenden Gummistiefeln in die Tiefe gezogen“, vermutet einer der Taucher, die stundenlang unter den Schiffen nach der Leiche suchten. Vergeblich.




Foto: Richard Schmitt

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