Nur zwei Kilometer vom vorigen Tatort entfernt schlug der Profi-Kriminelle in der Nacht auf Samstag in Linz-Urfahr wieder zu: Der geheimnisvolle „Bohrer“ drang in zwei Häuser an der Biesenfeldstraße und in ein weiteres Wohnhaus am illustren Sonnenhang. Dort residiert der Bankdirektor neben dem Politiker und dem Ex-Vorstand.
“Der Täter kam in zwei Fällen wieder durch die Terrassentür in die Häuser. Er erbeutete mehrere hundert Euro. Die bestohlenen Bewohner bemerkten erst am Morgen, was passiert war. Leider haben diese Hausbesitzer nicht einmal die einfachsten Sicherheitsmaßnahmen getroffen, von einer Alarmanlage ganz zu schweigen“, ärgert sich Rudolf Keplinger, Chef des Landeskriminalamts, über den Leichtsinn vieler Bürger. Er überlegt schon, von Polizisten in gefährdeten Zonen Flugblätter mit Tipps zur „Bohrerbekämpfung“ verteilen zu lassen.
Der Serientäter flüchtet beim geringsten Geräusch! Schon eine selbstgebastelte Lärmquelle soll helfen.
Foto: Polizei
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