Wer dazu gehört
Ein einziges Käferpaar kann pro Jahr 30.000 Jungkäfer zeugen, die zweite Generation ist gerade am Ausfliegen und nistet sich zum Brüten ein. Ist ein Baum einmal befallen, muss er entfernt werden: „Das ist die beste Abhilfe“, so Landesrat Stockinger. Sonst breitet sich der Schädling schnell aus.
Wenn der Abtransport nicht zeitgerecht möglich ist, werden die Jungkäfer am besten durch Entrinden am Ausschwärmen gehindert und damit andere Bäume geschützt.
Heuer ist ein besonders intensives Borkenkäferjahr, denn schon der Sturm „Kyrill“ brachte viel Schadholz und damit optimale Brutstätten in die Wälder, das warme Wetter tat für die Vermehrung der Käfer das Übrige.
Foto: AP
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