Die satten Zuwachsraten beim SMS-Versand beruhen vor allem auf weiter sinkenden Preisen und zunehmend von den Mobilfunkprovidern geschnürten Paketen. Dabei verbuchen die Betreiber auch einen kräftigen Anstieg der sonstigen Datendienste. Die Umsätze mit den lukrativen mobilen Datenservices ohne SMS stiegen von 8,1 auf 11,3 Milliarden Dollar. Damit kommt mittlerweile ein Drittel der gesamten Datenumsätze aus dem Non-SMS-Bereich.
Weltweit ergeben sich in punkto Datenumsätze allerdings noch massive Unterschiede zwischen den einzelnen Betreibern und Regionen. Bei 70 vom britischen Marktbeobachter Informa untersuchten Mobilfunkanbietern schwankte der Anteil der Non-SMS-Services am gesamten mobilen Datenumsatz zwischen einem Prozent bei Vodafone Egypt und mehr als 70 Prozent bei der südkoreanischen KTF. (pte)
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