Meistens fängt´s mit 14 Jahren an, wenn die Teenager in der Schule über Massentierhaltung aufgeklärt werden und dann die Welt retten wollen, indem sie kein Fleisch mehr essen. Der edle Verzicht treibt aber nicht nur die kochenden Mütter zur Weißglut, sondern bringt durch den Eisenmangel auch handfeste Probleme mit sich: Die asketischen Teenager werden schnell müde, leiden unter Kopfschmerzen, fühlen sich schwach, sind noch stärker reizbar, nervös und wetterfühlig. Blässe, spröde Haut und brüchiges Haar sind dann die unübersehbaren Mangelerscheinungen. Laut medizinischen Studien ist schon jede zweite Frau im gebärfähigen Alter von einem mehr oder weniger ausgeprägten Eisenmangel betroffen!
Abhilfe schaffen nicht nur Eisenpräparate, sondern vor allem ausgewogene Ernährung mit Vollkornprodukten, weiß der Internist Rainer Hubmann vom Linzer AKH.
Foto: Peter Tomschi
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