Alleine auf den Vorwurf der vorsätzlichen Gemeingefährdung stehen ein bis zehn Jahre Haft. Dazu kommen: Verdacht der Gefährdung der körperlichen Sicherheit, Verdacht der schweren Körperverletzung und Verdacht der schweren Sachbeschädigung! Und keine Spur von Reue bei den Verdächtigen!
Der Aufmerksamkeit von Welser Polizisten ist es zu verdanken, dass das gemeingefährliche Duo aus dem Verkehr gezogen worden ist. Beamte notierten sich das Kennzeichen seines Autos - geparkt war es in der Nähe der Welser Brücke, von der Robert Feichtenschlager (26) aus Treubach „bombardiert“ und fast erschlagen worden war. Beim Verhör konnten die Gunskirchner keinen vernünftigen Grund nennen, warum sie um Mitternacht hier herumlungerten. „Schließlich gestanden sie, vor einigen Tagen und auch in der Nacht zum 2. Juli Gegenstände auf die Autobahn geworfen zu haben“, sagt der Welser Vize-Polizeichef Josef Hanl. Auch eine Gartenbank soll einmal auf einem Auto gelandet sein - zum Glück nur Sachschaden. Und eineinhalb Stunden, nachdem sie einen 5-Kilo-Betonbrocken auf den Wagen von Robert Feichtenschlager geworfen und den Lenker verletzt hatten, schmissen sie Granitsteine auf die A 8 - einige Autos fuhren drüber, drei sind beschädigt.
Zeugen, Geschädigte und Autofahrer, die einem Hindernis ausweichen konnten, sollen sich bei der Polizei Wels melden: Tel: 0 59 133/41 90-333.
Foto: Ernst Vitzthum
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.