"market" führte im Mai telefonische Interviews mit 401 repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren ausgewählten Personen durch. Dabei gaben 35 Prozent an, stark für ein generelles Rauchverbot zu sein. 28 Prozent sind eher dafür. 47 Prozent sind für striktere Verbote am Arbeitsplatz, 45 Prozent sind mit den derzeitigen Regelungen zufrieden. 27 Prozent der Befragten deklarierten sich als Raucher. 59 Prozent von ihnen haben mindestens schon einmal vergeblich versucht, dem blauen Dunst abzuschwören.
Zehn Prozent aller Todesfälle durch Rauchen verursacht
Rund 10.000 bis 14.000 Menschen sterben in Österreich jährlich an den Folgen des Tabakkonsums. Das ungesunde Laster fordert somit mehr Menschenleben als Aids, Alkohol, illegale Drogen, Verkehrsunfälle, Morde und Selbstmorde zusammen, so der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) am Mittwoch. Weltweit werden zehn Prozent aller Todesfälle bei Erwachsenen durch das Rauchen verursacht.
Die Weltgesundheitsorganisation fordert daher anlässlich des morgigen Welt-Nichtraucher-Tages Hundertprozent rauchfreie Lebenswelten. Nur so könnten Raucher und Nichtraucher vor den nachteiligen Folgen des Tabakkonsums geschützt werden.
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