"Ego-Schooter"

Gewaltvideos machen aggressiv

Oberösterreich
23.03.2007 21:36
Was bei literarischen Werken und Kinofilmen schon längst üblich ist, soll nun endlich auch bei Computerspielen Einzug finden: Positiv-Prädikatierungen sollen optisch anzeigen, welche Spiele nicht von Gewalt, sondern von den Faktoren Spielspaß, pädagogisch empfehlenswert und fähigkeitenfördernd geprägt sind.

Die Bundesstelle für die Positiv-Prädikatierung (BuPP) von Computer- und Konsolenspielen ist im Familienministerium integriert und begutachtet mit Erwachsenen und Jugendlichen die Cyberwelten. Immerhin zeigten Studien der Universität von South Carolina (USA), wie „Ego-Shooter“ (Spiele, deren Inhalt die maximale Erreichung von Punkten durch Anwendung maximaler Gewalt ist), Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen steigern. „Dabei gibt es auch pädagogisch sinnvolle Computer-Spiele, die viel Spaß machen und Fähigkeiten fördern“, so Familienreferent Landes-Vize Franz Hiesl bei der Präsentation der Positiv-Prädikatierung bei Saturn in Linz.

 

Foto: Martin Jöchl

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