Bombendrohung

Schwedisches AKW von Spezialisten durchsucht

Ausland
21.03.2007 15:54
Spezialisten der schwedischen Polizei haben am Mittwoch nach einer Bombendrohung das Atomkraftwerk Forsmark durchsucht. Die Suche, bei der auch Spürhunde im Einsatz waren, blieb bis zum Mittwochnachmittag ergebnislos. Die Bombendrohung war am Vormittag telefonisch eingangen und von der Polizei als "ernst" eingestuft worden.

Wie ein Sprecher des vom Vattenfall-Konzerns betriebenen Kernkraftwerkes 190 Kilometer nördlich von Stockholm mitteilte, hatten die Behörden weder die Abschaltung der drei Reaktoren noch die Evakuierung der Beschäftigten vom Werkgelände als notwendig erachtet. Die Polizei hat rund um das Kraftwerk an der Ostküste Schwedens weiträumige Absperrungen errichtet.Weitere Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt.

Das Kraftwerk war seit einem ernsten Störfall Ende Juli letzten Jahres wegen Sicherheitsmängeln immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Der besonders betroffene Reaktor 1 musste zweimal auf Anordnung der staatlichen Strahlenaufsicht für insgesamt knapp drei Monate vom Netz gehen.

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