„Das Reptil dürfte seinem Besitzer offenbar zu unbequem geworden sein“, berichtet Michaela Steinparz von den Ennskraftwerken. Beim Kraftwerk Staning mussten allein im Vorjahr 90 Tonnen „Rechengut“ - vorwiegend Holz und Müll - entfernt werden.
Der aktuelle Schlangenkadaver dürfte schon einige Zeit im Wasser getrieben haben. Er wurde über die Tierkörperverwertung entsorgt. „Offiziell sind in Oberösterreich derzeit nur zwei Tigerpythons gemeldet“, weiß der Steyrer Hans Esterbauer, Präsident des Dachverbandes für Vivaristik und Ökologie: Ein so großer Tigerpython braucht ein riesiges Terrarium und ist bis zu 3000 Euro wert. Ob der Enns-Python ertränkt wurde, bleibt ungeklärt …
Fot: "Krone"
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