Trotz geringer Abmessungen werkelt im Inneren des Minicomputers ein AMD-Prozessor mit einer Leistung von 800 MHz bis 1,2 GHz. Je nach Modell kann der Nutzer auf einen internen Speicher von 32 bis 128 Megabyte zurückgreifen. Weitere Ausstattungsmerkmale: vier USB-Ports, ein Audio-Ein- und -Ausgang sowie ein VGA- oder DVI-Ausgang.
Auf weiteren Luxus, wie beispielsweise eine Festplatte, Drucker oder Scanner, muss der Kunde allerdings verzichten, kann diese Geräte aber über die vorhandenen USB-Ports anschließen. Strom bezieht der Unterputzsteckdosen-PC über ein PoE-Netzteil (Power over Ethernet), sollte dies nicht möglich sein, lässt sich der Jack PC auch über ein externes Netzteil betreiben.
Für die Grafikausgabe ist ein eigener Controller mit bis acht Megabyte eigenem Speicher zuständig. Als Betriebssystem fungiert Windows CE.NET 4.2. In der teuersten Ausstattung kostet der handliche und geräuscharme Steckdosen-PC, der sich so beispielsweise hervorragend für Krankenhäuser eignet, rund 450 Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.