Beim heimischen Mobilfunkanbieter Magenta ist es am Mittwochmorgen zu großflächigen Ausfällen gekommen. Betroffen waren vor allem mobile Datenverbindungen auf Smartphones und mobilen Routern. Kurz vor 9 Uhr wurden die Störungen, von denen zeitweise rund 100.000 Kunden betroffen waren, laut Magenta behoben.
Auf der Website allestörungen.at waren die Meldungen von Magenta-Kunden über Ausfälle in den frühen Morgenstunden in die Höhe geschnellt, an die 8000 Nutzer meldeten Probleme. Den Kommentaren zufolge war vor allem das mobile Internet betroffen, andere Nutzer berichteten jedoch auch von Problemen mit der Magenta-App und der Telefonie.
„Totaler Netz-Blackout. Nicht mal mehr Notrufe möglich!“, schrieb eine Nutzerin kurz nach 4 Uhr morgens. „Bodenlose Frechheit, von zwei bis sechs Uhr komplett Blackout. Kein Handy-Netz und kein Router-Internet“, schrieb ein anderer Nutzer. Die Meldungen kamen aus allen Teilen des Landes, von Wien bis Dornbirn.
Grund für die Störung, die neben dem mobilen Netz temporär auch Telefonanrufe betraf, war laut Magenta ein technisches Gebrechen, das bei nächtlichen Wartungsarbeiten in einem Data-Center aufgetreten war. Kurz vor 9 Uhr erklärte der Anbieter die Probleme für behoben: „Unser Technikteam konnte die Meldung nun beheben, alle Services funktionieren wieder“, teilte das Unternehmen mit.
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