Der ebenfalls in Urfahr wohnende Tobias war am Dreikönigstag bei seiner 72-jährigen Ur-Oma in der Julius-Raab-Straße auf Besuch - und freute sich über das Funkeln der Spritzkerzen am Weihnachtsbaum. Die Funken lösten aber einen Brand aus, der rasch um sich griff. Schreiend lief Tobias aus der Wohnung, alarmierte so die Nachbarn, die sofort zu Hilfe eilten und mit Wasser die Flammen unter Kontrolle hielten, bis die Linzer Berufsfeuerwehr eintraf und die Gefahr endgültig bannte. Der durch Feuer und Rauch in der Wohnung entstandene Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Während Tobias unverletzt geblieben war, musste seine Ur-Oma Hildegard L. mit leichten Verbrennungen am Nacken und Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Feuerwehren warnen wie jedes Jahr ausdrücklich vor den Gefahren: Brennende Kerzen oder Spritzlichter können die nunmehr meist schon sehr ausgetrockneten Weihnachtsbäume binnen Sekunden in Brand setzen! Also am besten kein Abschiedsfeuer am Bäumchen entzünden.
Foto: Hannes Markovsky
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