Die Stellung als starkes Export-Bundesland konnte Niederösterreich auch im vergangenen Jahr behaupten. Die Bilanz: Waren um mehr als 20 Milliarden Euro wurden auf ausländischen Märkten gehandelt. Vor allem osteuropäische Länder entpuppen sich immer mehr als gute Absatzgebiete der heimischen Wirtschaft.
Der größte Markt für Produkte aus dem Land zwischen Enns und Leitha ist zwar noch immer Deutschland. Doch mit Tschechien, Ungarn, Polen, Slowenien und der Slowakei sind gleich fünf osteuropäische Staaten unter den zehn Top-Exportzielen der heimischen Betriebe. "Unsere Unternehmen haben sich in schwierigen Zeiten gut geschlagen", zogen Landesrätin Petra Bohuslav, Wirtschaftskammer-Präsidentin Sonja Zwazl und Industriekapitän Thomas Salzer eine positive Export-Bilanz für das vergangene Jahr. Kritik gibt es an den Russland-Sanktionen, unter denen heimische Firmen nach wie vor leiden.
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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