Grenzen abbauen und die Zusammenarbeit verstärken - das war das Ziel eines gesprächsreichen Tages von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in Berlin. In der deutschen Hauptstadt traf sie am Mittwoch auch Innenminister Thomas de Maizière. Gesprächsthemen: Sicherheit in Zeiten von Terror und Cyber-Kriminalität.
Niederösterreich will im "Europa der Regionen" eine führende Rolle einnehmen. Nach einer Exkursion zum EU-Parlament nach Brüssel standen diesmal Treffen mit Politikern in Berlin sowie Brandenburg auf dem Programm. In Potsdam traf die Landeshauptfrau auf ihren Amtskollegen, Ministerpräsident Dietmar Woidke von der SPD. Mit dessen Bundesland teilt sich Niederösterreich ja die Lage rund um eine Hauptstadt - und die damit verbundenen Herausforderungen wie Verkehr, die Entwicklung von Grenzregionen sowie Landflucht.
Im Anschluss ging es weiter zum Innenministerium vis-á-vis von Kanzleramt und Reichstagsgebäude, wo die Delegation bereits vormittags Station gemacht hatte. Mit Hausherr de Maizière wurde neben brennenden Themen wie Flüchtlingsströme und die geforderte Schließung der Mittelmeerroute auch über digitale Herausforderungen debattiert. Mikl-Leitner: "Wir müssen unsere Unternehmen vor kriminellen Angriffen im Internet schützen und die bürokratischen Abläufe einfacher gestalten."
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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