Kopf unter Wasser:

So wurden die Anrainer zu Lebensrettern

Kärnten
30.05.2017 19:52

Nach einem Autounfall drohte am Montagabend ein 25-jähriger Klagenfurter in einem Bachbett zu ertrinken (wir berichteten). Dank des raschen Handels von Anrainern und Augenzeugen konnte der junge Bursche in letzter Sekunde aus dem Wrack gerettet werden. Die "Krone" sprach mit Ersthelferin Rosalinda Krüger.

"Ich bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen und habe mit meinem Nachbarn vor unserem Haus geredet. Plötzlich schleuderte ein Auto aus der Kurve, überschlug sich und landete am Dach im Bachbett", schildert Ersthelferin Rosalinda Krüger-Dorfer aus Ebenthal. Der Nachbar lief sofort zum Wagen und sprang ins eiskalte, hüfthohe Wasser, um den 25-jährigen Fahrzeuglenker aus dem Auto zu retten. "Ich bin ins Haus gelaufen, um ein Messer zu holen, um den Gurt durchtrennen zu können."

In der Zwischenzeit waren schon weitere Augenzeugen über die steile Böschung zum Wrack geeilt. Der Klagenfurter war eingeklemmt und mit der Nase und dem Mund unter Wasser. "Ich traute meinen Augen nicht, als der Bursche scheinbar unverletzt aus dem Wagen kletterte." Die Kurve ist öfter Schauplatz von schweren Unfällen. Erst vorige Woche stürzte ein Motorradfahrer und verletzte sich schwer.

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