Dreiste Maschen

Vorsicht vor Gaunern bei tollen Städtetrips

Tirol
08.04.2017 23:13

Egal, ob in den Osterferien, zu Pfingsten oder im noch fernen Sommer: Tausende Tiroler zieht es in der Urlaubszeit auch in viele europäische Metropolen. Doch Vorsicht! In beliebten Feriendestinationen lauern auch Betrüger. Aus diesem Grund hat ein Reiseportal nun die gängigsten Maschen zusammengefasst und gibt hilfreiche Tipps, wie man Ganoven nicht auf den Leim geht.

Taschendiebstähle, dreiste Trickbetrügereien & Co.: Nicht selten erleben auch viele Tiroler im Urlaub böse Überraschungen. Damit einem das in Zukunft erspart bleibt, hat die Reisesuchmaschine "checkfelix" eine Liste der fiesesten und kuriosesten Ganoven-Tricks erstellt. Die können zudem je nach Land ganz unterschiedlich sein. Daher wurden auch folgende bei Herrn und Frau Tiroler beliebte Urlaubsdestinationen angeführt:

  • Rom: Besonders zu den Osterfeiertagen ist ein Besuch des weltbekannten Petersdoms und des Vatikans ein absolutes Muss für die Besucher in der italienischen Hauptstadt! Doch Vorsicht: Fiese Fake-Touristenführer bieten eine Vatikantour zum Schnäppchenpreis an. Der Betrug dabei: Der Eintritt in den Petersdom ist kostenlos und die Tour frei erfunden.
  • Barcelona: Wer bei seinem Barça-Trip den berühmten Park Güell oder die Sagrada Família bestaunen möchte, sollte auf der Hut sein: Der Trick der Gauner ist, sich bei Fremdenführungen als Urlauber auszugeben und unter die Touristengruppen zu mischen. Auf diese Weise ist es für sie ein leichtes Spiel, an die Wertsachen der anderen Teilnehmer zu kommen.
  • Venedig: Zwar keine Betrügerei, aber eine fiese Abzocke! Am Markusplatz einen Cappuccino genießen, gehört zu einem Venedig-Trip dazu wie eine romantische Gondelfahrt. Doch zahlreiche Cafés verlangen für Getränke fast das Doppelte, sobald diese nicht an der Bar, sondern am Kaffeetisch konsumiert werden. Wer draußen sitzt, wird oft auch für die Musik ordentlich zur Kasse gebeten.
  • Paris: Nicht um den Finger wickeln lassen heißt es in Frankreichs Hauptstadt! In der weltbekannten Stadt der Liebe haben es oft junge Souvenirverkäufer auf Touristen abgesehen. Ihr Trick: Die Händler verwickeln die Urlauber in ein Gespräch, knoten dabei in Windeseile ein Armband und binden dieses dann fest um die Hände der "Touris". Und zwar so fest, dass es nicht mehr abgenommen werden kann. Der Preis dafür ist saftig. Ein Tipp, der sicher hilft: Hände einfach schnell in die Hosentaschen stecken.

Hubert Rauth und Samuel Thurner, Kronen Zeitung

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