Gutes Aussehen, ein charmantes Lächeln, Intelligenz, Humor - alles schön und gut. Doch wenn es auf die Suche nach einem neuen Partner geht, ist das Smartphone-Betriebssystem nicht minder entscheidend, wie eine Umfrage der Dating-Plattform Match unter 5500 Singles zeigt. Sie offenbart außerdem, welche technischen Sünden Partnersuchende keinesfalls begehen sollten.
Android und iOS - das verträgt sich nicht, so das Ergebnis der "Sinles in America"-Studie von Match. Die Wahrscheinlichkeit, dass Android-Nutzer ihr Gegenüber aufgrund eines iPhones negativ bewerten, ist demnach bis zu 15 Mal höher als bei einem Smartphone mit demselben Betriebssystem. Im umgekehrten Fall ist die Wahrscheinlichkeit eines negativen Eindrucks sogar bis zu 21 Mal höher.
Die Studie verrät aber noch mehr über den Einfluss des Smartphone-Verhaltens auf die Partnersuche. Sprünge im Smartphone-Display sind demnach für 86 Prozent der Frauen ein klarer Abtörner.
Ebenfalls nicht gerne gesehen wird, wenn man beim ersten Date einen Anruf entgegennimmt (75 Prozent), SMS schreibt (66 Prozent) oder mit dem Display nach oben auf den Tisch legt (58 Prozent). 45 Prozent der Singles begrüßen es dagegen, wenn das Smartphone beim ersten Treff aus bzw. lautlos und unsichtbar bleibt.
Damit es überhaupt zu einem ersten Date kommt, sollten Singles jedoch darauf achten, wie sie sich in sozialen Netzwerken präsentieren. Besonderes Augenmerk wird demnach vor allem auf die Qualität der geposteten Bilder (42 Prozent) gelegt, weniger dagegen auf Grammatik (39 Prozent), Zähne und Lächeln (37 Prozent) oder die Kleidung (35 Prozent).
Wer aber rund um die Uhr in sozialen Netzwerken anzutreffen ist, schreckt immerhin die Hälfte der Singles ab. Sie finden das kompliziert? Dann geht es Ihnen wie vielen der sogenannten Millenials: Sie finden, dass Technologie die Suche nach der Liebe fürs Leben eher erschwert denn erleichtert.
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