



Das hätte richtig übel ausgehen können! Bei einem Unfall Sonntagabend im Tiroler Oberland hat sich eine Eisenstange durch das Auto eines 65-jährigen Pensionisten gebohrt! Der Lenker hatte zuvor die Kontrolle verloren und war auf eine Betonleitwand gefahren. Der Verletzte musste von der Feuerwehr geborgen und ins Spital gebracht werden. Ein Alkotest verlief positiv.
Ereignet hat sich der spektakuläre Unfall kurz vor 20 Uhr auf der B180 Reschenstraße bei Prutz. Der 65-jährige Einheimische sei mit seinem Auto in Richtung Reschen unterwegs gewesen, als er laut Polizei plötzlich mit dem linken Vorderreifen auf eine abgeschrägte Betonleitwand geriet.
Während der Schrägfahrt hatte sich das auf der Betonwand befindliche Eisengeländer durch die gesamte Länge des linken Fahrgastraumes gebohrt.
Die Polizei
Das Auto fuhr weiter – letztlich mit beiden linken Reifen auf der Betonleitwand und den rechten auf der Fahrbahn. In dieser Position kam der Wagen letztlich dann auch zum Stillstand. „Während der Schrägfahrt hatte sich das auf der Betonwand befindliche Eisengeländer durch die gesamte Länge des linken Fahrgastraumes gebohrt“, heißt es vonseiten der Polizei.
Unfalllenker aus Wrack geborgen
Ob dieser fatalen Umstände kam der Lenker wohl relativ glimpflich davon. „Der Mann wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Prutz und der Rettung aus dem Unfallfahrzeug geborgen. Er hatte eine Platzwunde am Kopf und war bei der Durchführung der Erstmaßnahmen ansprechbar“, so die Ermittler weiter.
Mit Notarzthelikopter ins Spital
Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der 65-Jährige mit dem Notarzthubschrauber „C5“ ins Krankenhaus Zams geflogen. Ein mit ihm dort durchgeführter Alkovortest habe eine „mittelstarke Alkoholisierung“ ergeben. Die Durchführung eines Alkomattests mit einem geeichten Gerät sei nicht möglich gewesen, weshalb dem Mann im Spital Blut abgenommen wurde.
Die Reschenstraße war etwa 30 Minuten für die Dauer der Unfallaufnahme sowie Bergungs- und Rettungsmaßnahmen nur einspurig befahrbar.
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