Finanzielle Hürden:

Zu jung für Förderung: Wandert Tennis-Talent aus?

Niederösterreich
03.02.2017 10:01

Fachkundige Beobachter beschreiben Isabella Zahmatkesh bereits als Tennis-Wunderkind. Die Sechsjährige schlägt in Wiener Neudorf, Bezirk Mödling, Bälle nicht nur mit großem Eifer übers Netz sondern mit viel Talent. Für professionelle Förderung aber ist das Mädchen zu jung. Einziger Ausweg offenbar: auswandern!

Einen Schläger, ein Netz und gelbe Filzbälle bereits seit dem dritten Lebensjahr braucht Isabella nicht mehr, um glücklich zu sein. Rudolf Löffler, Obmann des Tennisvereins in Wiener Neudorf, war von Anfang an begeistert: "So ein Talent habe ich noch nie gesehen." Er erklärte sich spontan bereit, das kleine Tennis-Ass so weit wie möglich zu unterstützen.

Jetzt sind sich aber alle einig, dass die Ausbildung auf noch professionellere Beine gestellt werden sollte. Das Problem: "Für Sechsjährige sind seitens des Verbandes keine Förderungen vorgesehen", klagt Isabellas Mutter Sara Zahmatkesh, die das Geld für ein Trainerteam in Österreich nicht aufbringen kann. Leistbar wäre die Ausbildung beispielsweise in Tenniszentren in Kasachstan. Muss die kleine Isabella tatsächlich auswandern? Sponsoren, die das verhindern wollen, können sich auf Facebook selbst ein Bild machen: zahmatkeshisabella

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